
Die Beschäftigen der 20 privaten Busgesellschaften in Hessen und Frankfurt, die sich derzeit im Streik befinden, stellen berechtigte Forderungen und der Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer sollte ihnen entgegen kommen, sagte der Frankfurter SPD-Landtagsabgeordnete Turgut Yüksel.
Ich habe Verständnis für den Unmut der Frankfurter Bürgerinnen und Bürger, die durch den Streik viel länger unterwegs sind oder früher zur Arbeit aufbrechen müssen. Meine Solidarität gilt aber in erster Linie denen, die für einen besseren Lohn kämpfen. Wer in Vollzeit arbeitet, sollte von seiner Tätigkeit leben können. Die von Verdi geforderten 13,50 Stundenlohn sind angemessen und nicht überzogen, machte der Abgeordnete seine Position deutlich.
Verantwortung tragen Busfahrer nicht nur für sich selbst, sondern für alle Fahrgäste im Bus. Sie müssen täglich mit völlig unterschiedlichen Fahrgästen umgehen. Diese Aufgabe verdient einerseits mehr gesellschaftliche Anerkennung, andererseits muss sie vernünftig entlohnt werden, betonte der Frankfurter Politiker.
Daher solidarisiert sich Turgut Yüksel mit den Streikenden.