
Der Frankfurter Landtagsabgeordnete Turgut Yüksel hat heute seine Verwunderung über die Vorschläge der CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Bernadette Weyland zur Sicherheit im Frankfurter Bahnhofsviertel geäußert:
Nach meinem Eindruck herrscht Einigkeit im Frankfurter Magistrat, den CDU-Sicherheitsdezernenten Markus Frank in seinen Bemühungen zu unterstützen, die öffentliche Sicherheit im Frankfurter Bahnhofsviertel zu verbessern. Der Vorwurf, Oberbürgermeister Peter Feldmann habe als Kopf des Magistrats kein Konzept, ist daher völlig substanzlos, stellte der Landtagsabgeordnete fest.
Bernadette Weyland hingegen stellt sich nicht ihrer eigenen Verantwortung als Mitglied der hessischen Landesregierung. Sie trifft doch den hessischen Innenminister Beuth einmal die Woche am Kabinettstisch. Wo sind denn die Unterstützungsangebote des Landes Hessen für die besondere Situation im Bahnhofsviertel und die angemessene Ausstattung mit Polizisten?, fragte der Frankfurter Politiker.
Es ist seit Langem SPD-Forderung an die hessische Regierung, für mehr Polizei zu sorgen. Für das frühzeitige Ende der Besonderen Aufbauorganisation Bahnhofsgebiet (BAO) ist Hessen verantwortlich. Hier wird die gute Arbeit von Polizisten in Zukunft schwieriger, weil die hessische Regierung nicht bereit ist, genügend Ressourcen für das Bahnhofsviertel bereitzustellen. Das verantwortet Frau Weyland mit, stellte Yüksel klar.
Meine ehemalige Kollegin aus der Stadtverordnetenversammlung irrlichtert durch den Wahlkampf und hat offensichtlich völlig den Überblick zwischen den Ebenen verloren. Frau Weyland sucht verzweifelt nach Vorschlägen für ihren Wahlkampf und demontiert lieber den eigenen Sicherheitsdezernenten Markus Frank öffentlich, als substanzielle Vorschläge zum Thema Sicherheit zu liefern, so der Abgeordnete abschließend.